Lexikon

Mạ́laga

südspanische Hafenstadt in Andalusien, an der Mündung des Guadalmedina in das Mittelmeer, 561 000 Einwohner; Universität, Kunstakademie; Geburtsort Picassos, Picasso-Museum; Festung Castillo de Gibralfaro, Renaissance-Kathedrale (16.18. Jahrhundert); Schiffbau, Eisen-, Textil-, Nahrungsmittelindustrie und chemische Industrie, Erdölraffinerie; bedeutender Handelshafen, Ausfuhr von Südfrüchten, Málagatrauben und -wein, Olivenöl, Rohrzucker, Eisen- und Bleierzen; Tourismus an der Costa del Sol; internationaler Flughafen.
Als Malaca phönizische und karthagische Handelskolonie, seit dem 3. Jahrhundert v. Chr. römisch, seit 711 von den Arabern beherrscht, 1487 unter Ferdinand II. und Isabella I. erobert und seitdem spanisch.
Feld, Wald, Bäume
Wissenschaft

Spurensuche aus der Luft

Luftbildarchäologen halten Ausschau nach verräterischen Merkmalen etwa in Getreidefeldern, um verborgene Baureste aufzuspüren. Dabei profitieren sie von den Effekten des Klimawandels. von ROLF HEßBRÜGGE Wenn Ronald Heynowski auf den Soziussitz der kleinen Ikarus- C42-Propellermaschine klettert, nimmt er neben einer...

llustration einer von der dänischen Energiebehörde geplanten Energieinsel mit drei Konverterstationen zur Umwandlung von aus Windturbinen geliefertem Wechselstrom in Gleichstrom.
Wissenschaft

Energielieferant Meer

Küstennahe Gewässer eignen sich für Wind- oder Solarparks. Zur Nutzung der Wasserkraft als Energiequelle werden derzeit weltweit neue Kraftwerke entwickelt und gebaut. Von RAINER KURLEMANN Das größte Bauprojekt in der Geschichte Dänemarks soll 28 Milliarden Euro kosten. Ein stolzer Preis für 120 000 Quadratmeter Fläche....

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