Lexikon
Massage
[
maˈsa:ʒə; die; französisch
]die mechanische Beeinflussung der Körpergewebe von Hand oder durch geeignete Instrumente oder elektrische Apparate. Eine Massage bewirkt örtlich eine Freisetzung bestimmter durchblutungsfördernder Stoffe (z. B. Histamin) und durch Verschiebung von Gewebsflüssigkeit eine Veränderung des Ionenmilieus (z. B. Entschlackung) und hat über Nervenreflexe eine Fernwirkung auf innere Organe, das Gefäßsystem und den Stoffwechsel.
Die klassische manuelle Massage besteht u. a. aus folgenden Handgriffen: Streichung, Knetung, Walkung, Reibung, Klopfung und Vibration. Die Nervenmassage geht von besonderen Nervenpunkten aus (Nervenpunktmassage), die Bindegewebsmassage beeinflusst über das Unterhautbindegewebe das vegetative Nervensystem. Bei der Sportmassage wird je nach den verschiedenen Zweckrichtungen unterschieden (Trainingsmassage, Vorbereitungsmassage, Zwischenaktmassage und Entmüdungsmassage). Sonderformen der Massage sind die Fußreflexzonenmassage, die Lymphdrainage und fernöstliche Massagen wie das chinesische Tuina oder das japanische Shiatsu.
Wissenschaft
Rekord-kleine Samen-Verbreiter: Kellerasseln
Vögel und Säugetiere sind dafür bekannt, Früchte zu fressen und anschließend die darin enthaltenen Samen zu verbreiten. Doch diese Rolle können auch eher überraschend wirkende Wesen übernehmen, berichten Forschende: Sie haben die Kellerassel als das nun kleinste bekannte Tier identifiziert, das Pflanzensamen verbreitet, die zuvor...
Wissenschaft
Besuch aus dem All
Hunderte von unbekannten Flugobjekten irritieren Wissenschaft und Politik – und werden nun offiziell erforscht. von RÜDIGER VAAS Ist die Erde im Visier einer fortgeschrittenen außerirdischen Technologie? Diese Frage klingt nach abgedroschener Science-Fiction, beschäftigt Wissenschaft und Politik inzwischen aber gleichermaßen....