Lexikon
Mịmik
[
die; griechisch
]Mienen- und Gebärdenspiel des menschlichen Gesichts (auch bei höheren Säugern), als Ausdrucksmöglichkeit für seelische Zustände, Erlebnisse und Gedanken.
Beim Theater steht die Mimik neben der Deklamation und der Geste oder Gebärde. Die Mimik kann im stummen Spiel Empfindungen ausdrücken (Pantomime) oder das gesprochene Wort begleiten.
In der zoologischen Verhaltensforschung ist Mimik eine im Gesicht entstehende Ausdrucksbewegung. Hunde etwa verfügen über einen großen Reichtum an Mimik: Kampfbereitschaft äußert sich im vorgeschobenen Kopf, Aufrichten der Ohren. Schon eine geringe Fluchttendenz im Drohen zeigt sich im Emporziehen der Oberlippe und Faltenausbildung an Schnauze und Stirn.
Wissenschaft
Wenn Forschende Geschichten erzählen
Experimentelle Forschung braucht Geld. Dafür müssen die Forschenden in aller Regel über Projektanträge sogenannte Drittmittel bei öffentlichen oder privaten Förderorganisationen beantragen – beispielsweise bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Dort werden die Anträge von Fachkollegen begutachtet, die nachfolgend das...
Wissenschaft
Rechnen wie das Gehirn
Mit klassischen Computern fällt es immer schwerer, den Hunger der Menschheit nach Rechenleistung zu stillen. Auf der Suche nach Alternativen lassen sich die Forscher auch vom Nervensystem inspirieren. Das Ziel ist es, biologische Konzepte auf die technische Informationsverarbeitung zu übertragen. von THOMAS BRANDSTETTER Auch wenn...
Mehr Artikel zu diesem Thema
Weitere Artikel aus der Wissensbibliothek
Weitere Lexikon Artikel
Weitere Artikel aus dem Wahrig Synonymwörterbuch
Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon
Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Das große Sterben
Kampf den Kopfschmerzen
Wie Tee sein Aroma erhält
Wasserstoff aus der Wüste
Gehirn aus der Petrischale
Erde zu Erde