Lexikon
Mịmik
[
die; griechisch
]Mienen- und Gebärdenspiel des menschlichen Gesichts (auch bei höheren Säugern), als Ausdrucksmöglichkeit für seelische Zustände, Erlebnisse und Gedanken.
Beim Theater steht die Mimik neben der Deklamation und der Geste oder Gebärde. Die Mimik kann im stummen Spiel Empfindungen ausdrücken (Pantomime) oder das gesprochene Wort begleiten.
In der zoologischen Verhaltensforschung ist Mimik eine im Gesicht entstehende Ausdrucksbewegung. Hunde etwa verfügen über einen großen Reichtum an Mimik: Kampfbereitschaft äußert sich im vorgeschobenen Kopf, Aufrichten der Ohren. Schon eine geringe Fluchttendenz im Drohen zeigt sich im Emporziehen der Oberlippe und Faltenausbildung an Schnauze und Stirn.
Wissenschaft
Tobias Erb
(*1979) ist Biochemiker am Max-Planck-Institut für terrestrische Mikrobiologie in Marburg. Mit seiner Forschungsgruppe untersucht er Stoffwechsel-Mechanismen. Der Fokus liegt dabei auf der Umwandlung von Kohlendioxid durch Bakterien, Algen und Pflanzen – und wie sich dieser Prozess synthetisch verbessern lässt.
Der Beitrag...

Wissenschaft
Im Ring der Zeit
Führt die fernste Zukunft zurück zum Urknall? von RÜDIGER VAAS Alles scheidet, Alles grüsst sich wieder; ewig bleibt sich treu der Ring des Seins. In jedem Nu beginnt das Sein; um jedes Hier rollt sich die Kugel Dort. Die Mitte ist überall. Krumm ist der Pfad der Ewigkeit“, verkündete Friedrich Nietzsche seine tiefe Überzeugung „...