Lexikon

Rekombinatin

Genetik
die Neukombination von Erbanlagen (Genen). Zu R. kommt es natürlicherweise bei der Reifeteilung (Meiose), die bei der Bildung der Keimzellen stattfindet. Hierbei werden ursprünglich mütterliche und väterliche Chromosomen in neuer Kombination auf die Tochterzellen verteilt. Zusätzlich werden Chromosomenabschnitte oder einzelne Gene durch den Vorgang des Crossing-over zwischen homologen Chromosomen ausgetauscht. Organismen mit neu kombiniertem Erbgut werden Rekombinanten genannt. Die Rekombination gekoppelter Gene kann zur Erstellung von Genkarten genutzt werden. R. an isolierter DNA im Reagenzglas ist ein wichtiges Verfahren der Gentechnik.
Solarbatterie
Wissenschaft

„Die Energieversorgung würde flexibler und effizienter“

Die Solarbatterie ist bislang noch Gegenstand der Grundlagenforschung. Doch die Besonderheiten dieser neuen Technologie bieten reichlich Potenzial für künftige Anwendungen – und das längst nicht nur, wo auch klassische Batterien genutzt werden. Zwei Stuttgarter Forscher erläutern Perspektiven und Herausforderungen. Das Gespräch...

Stempel mit umgedrehtem Text und blauer Markierung, daneben Holzstempel mit erhabener Schrift.
Wissenschaft

Multitalent Zunge

Was die Zunge zu einem der vielseitigsten Organe im menschlichen Körper macht, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Die Zunge kann man getrost als Multitalent bezeichnen. Als einziger Muskel unseres Körpers arbeitet sie vollkommen ohne Unterstützung des knöchernen Skeletts und ist deshalb so beweglich wie kein anderer ihrer 655 über...

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