Lexikon

Rimbaud

[
rɛ̃ˈbo:
]
Rimbaud, Arthur
Arthur Rimbaud
(Jean Nicolas) Arthur, französischer Dichter, * 20. 10. 1854 Charleville,  10. 11. 1891 Marseille; als 17-Jähriger mit P. Verlaine intim befreundet bis zum Bruch 1873, danach 1874 abrupter Verzicht auf dichterisches Schaffen und Beginn eines abenteuerlichen Wanderlebens, u. a. im Orient und in Afrika als Handelsvertreter und Waffenhändler. Rimbauds Lyrik, besonders in „Das trunkene Schiff“ 1883, deutsch 1908, ist Ausdruck einer leidenschaftlichen Auflehnung gegen alle Konventionen der Gesellschaft, Moral und Religion. Synästhesien und die Lockerung des Versbaus bis zum vers libre im rhythmischen Prosagedicht machten Rimbaud zu einem der wichtigsten Wegbereiter des Symbolismus, Surrealismus und Existenzialismus (P. Claudel u. a.). Gedichtbände: „Aufenthalt in der Hölle“ 1873, deutsch 1907; „Erleuchtungen“ 1886, deutsch 1907.
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