Lexikon
Sträucher
Holzpflanzen mit mehreren bis vielen, von Grund an verzweigten, meist dünn bleibenden Holzstämmen, die bis 3 m hoch werden können. Im Gegensatz zu Bäumen bilden Sträucher keinen Stamm als Hauptachse aus. Der feste Holzkörper unterscheidet sie von Kräutern und Stauden. Ökologisch bilden sie in der natürlichen Landschaft das Unterholz der Wälder, Zwergsträucher (z. B. Heidekraut, Chaparral) überziehen Heiden und Steppen. Sie können auch dichte Gehölze bilden (z. B. die Macchia). In trockenen Gebieten sind die Blätter der Sträucher oft mehr oder weniger zu Dornen reduziert. In der Kulturlandschaft sind Sträucher wichtig als Heckenpflanzen, die vielen Tieren Schutz und Brutgelegenheiten (z. B. Vögel) bieten. Viele Sträucher werden in Gärten und Parks wegen ihrer Blüten oder Früchte angepflanzt. Halbsträucher sind Gewächse, bei denen die unteren Sprossteile verholzt sind, während die oberen krautig sind und im Herbst absterben. Einen Spezialfall von Sträuchern bilden die Lianen (Kletterpflanzen).
Wissenschaft
Depression: Frühe Behandlung kann Schlimmeres verhindern
Wer an einer Depression erkrankt ist, hat häufig einen langen, anstrengenden Weg zurück in die Gesundheit vor sich. Bisher finden Diagnose und Therapie zudem oft erst bei eindeutigen, schwereren Symptomen statt. Doch was wäre, wenn sich Depressionen schon weit früher „im Keim ersticken“ ließen? Eine Metastudie hat nun ergeben,...
Wissenschaft
Wird KI zur Gefahr?
In den sozialen Medien und auf meinem YouTube-Kanal wurde ich vielfach um eine Einschätzung gebeten, inwiefern Künstliche Intelligenz künftig eine Bedrohung für die Menschheit darstellen wird. Doch auch wenn mich Ihr Interesse an meinen Gedanken ehrt, glaube ich nicht, dass ich die richtige Person bin, um diese Frage zu...