Lexikon
Strauß
Johann (Sohn), genannt der „Walzerkönig“, österreichischer Komponist, * 25. 10. 1825 Wien, † 3. 6. 1899 Wien; Sohn von Johann Strauß (Vater), Bruder von Josef Strauß; 1863–1870 Hofballdirektor in Wien. Seine Walzer (u. a. „An der schönen blauen Donau“, „G’schichten aus dem Wiener Wald“, „Kaiserwalzer“, „Wiener Blut“, „Frühlingsstimmen“, „Rosen aus dem Süden“) zeichnen sich durch Reichtum an melodischer Erfindung aus. Daneben komponierte er Märsche, Polkas, Galopps und Quadrillen sowie bedeutende Operetten: „Die Fledermaus“ 1874; „Eine Nacht in Venedig“ 1883; „Der Zigeunerbaron“ 1885; „Wiener Blut“ 1899.
Strauß, Johann (Sohn)
Johann Strauß
© wissenmedia
Wissenschaft
Alles im Griff
Die Haptik wirkt in der Virtuellen Realität (VR) künstlich. Forscherteams aus Hamburg und dem Saarland haben nun Algorithmen und Geräte entwickelt, um die menschliche Wahrnehmung auszutricksen – und so das virtuelle Greifen realer wirken zu lassen. von MICHAEL VOGEL Der US-amerikanische Zauberkünstler David Copperfield hat die...
Wissenschaft
Eine Fliege für die Forschung
Die Taufliege Drosophila melanogaster ist ein winziges Tier – mit großem Potenzial für die Wissenschaft. Genetiker, Krebsforscher und Neurowissenschaftler untersuchen seit rund 120 Jahren an ihr, wie das Gehirn Verhalten steuert. Und sie hat noch nicht ausgedient. von TIM SCHRÖDER Wer Obst im Sommer offen herumstehen lässt, merkt...