Lexikon
Trommel
Musik
italienisch tamburo, französisch tambour; caisse, englisch drumein Membranophon, Rhythmusinstrument, aus einem Holz- oder Metallzylinder (Zargen) bestehend, über dessen beide Öffnungen Felle (heute meist Kunststoff) gezogen sind, die mit Schnüren oder Schrauben gespannt werden. Der Klang wird durch Größe, Stärke und Spannung des Fells bestimmt. Im Orchester sind gebräuchlich: 1. die kleine Trommel mit Schnarrsaiten auf dem unteren Fell; Klang hoch und hell; 2. die große Trommel, ohne Schnarrsaiten. Ihr Klang ist dumpf. Sie wurde von der Janitscharenmusik übernommen und Ende des 18. Jahrhunderts in die Militär- und Kunstmusik eingeführt; 3. die Rührtrommel; ihr Klang ist dumpf.
Im modernen Orchester, im Jazz, in der Tanzmusik gibt es verschiedene Trommelarten. Sie sind in unterschiedlichen Formen und Größen über die ganze Erde verbreitet (Röhren-, Kessel-, Becher-, Fass- und Sanduhrform, Rahmentrommel mit und ohne Schellen), aus Ton, Holz, Bambus oder Metall, mit der Hand oder Schlegeln geschlagen.
Wissenschaft
Klimavorhersagen mit dem Quantencomputer?
Jeder, so scheint es, hat eine Wunderlösung zum Klimawandel. Für manche lautet sie Wasserstoff, für andere Kernkraft oder Mikroalgen oder schwimmende Solaranlagen oder Bäume pflanzen. Für sich allein werden die meisten dieser Ideen zur Lösung nicht ausreichen, sie haben aber immerhin das Potenzial, dazu beizutragen. Eine absurde...
Wissenschaft
Zurück zum Mond
Am 20. Juli 1969 landeten die ersten Menschen auf dem Mond, die letzten verließen ihn am 14. Dezember 1972. Seit mehr als 50 Jahren waren nur noch Roboter dort oben. Einer der Hauptgründe dafür ist sicherlich, dass die bemannten Mondmissionen extrem teuer waren: Mehr als 25 Milliarden US-Dollar kostete das Apollo-Programm....