Lexikon

Tschaikwskij

Pjotr (Peter) Iljitsch, russischer Komponist und Dirigent, * 7. 5. 1840 Wotkinsk, Rep. Udmurtien,  6. 11. 1893 St. Petersburg; 18661877 Lehrer am Moskauer Konservatorium, seit 1887 als Dirigent im In- und Ausland tätig. Sein Schaffen erstreckt sich auf alle Gattungen der Musik; typisch ist die Verknüpfung von Elementen russischer Volksmusik mit westlichem Traditions- und Formbewusstsein. Tschaikowskij schrieb Opern („Eugen Onegin“ 1877/78; „Pique-Dame“ 1890), bedeutende Ballette („Schwanensee“ 1875/76; „Dornröschen“ 1888/89; „Der Nussknacker“ 1892) sowie Orchesterwerke (Sinfonien, Ouvertüre „Romeo und Julia“ 1869/70 und 1880), Kammer- und Klaviermusik, Chorwerke und Lieder; ferner zahlreiche Bearbeitungen, u. a. von Franz Liszt und Wolfgang Amadeus Mozart, sowie musiktheoretische Schriften.
Ballett: Der Nussknacker
Der Nussknacker
Szene aus dem Ballett »Der Nusskancker« nach der Musik von Tschaikowskij mit Gelsey Kirkland und Michail Baryschnikow
Die Entdeckung des schönen Scheins
Wissenschaft

Die Entdeckung des schönen Scheins

Das Phänomen der Fluoreszenz bei Meerestieren wurde lange kaum beachtet. Mit der erstmaligen Beobachtung leuchtender Landlebewesen aber ist es zum Trendthema geworden. Wozu die Fluoreszenz gut ist, darüber rätseln die Zoologen noch immer. von TIM SCHRÖDER Manchmal braucht es etwas länger, bis ein wissenschaftliches Thema...

forschpespektive_NEU.jpg
Wissenschaft

Ganz schön bizarr

Schon die vorletzte Folge dieser Kolumne ging von dem allzu gerne bemühten Allgemeinplatz aus, dass in der Wissenschaft jedes Ergebnis die Tür zu neuen Fragen öffnet. Diese Folge tut es wieder, startet von dort aus aber in eine andere Richtung. Denn so einleuchtend diese Feststellung auch sein mag, so sollte zugleich umgekehrt...

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon