Lexikon
Weide
Landwirtschaft
Trifteine Fläche, die mit Gräsern, Kleearten und Kräutern, die das Abweiden vertragen, dauernd bewachsen ist; wird im Lauf der Vegetationszeit mehrfach durch Rinder, Pferde, Schafe und Schweine im Weidegang abgeweidet. Die extensivste Form ist die Hutweide; die Standweide bleibt höchstens einmal im Jahr eine Zeit lang unbeweidet; die Koppelweide ist eingezäunt und umfasst durchschnittlich 8–12 Einzelkoppeln, die nach 2–3tägigem Abweiden (Umtriebsweide) durch Kühe und u. U. nachfolgende Jungrinder und Pferde wieder 3– 4 Wochen Zeit zum Erholen und Nachwachsen des Grases haben, wozu auch Pflege- und Düngemaßnahmen gehören. Nichtbenötigte Flächen werden u. U. einmal gemäht (Mähweide).

Wissenschaft
Geoengineering wird kommen!
Der wissenschaftliche Fortschritt ist schwer zu prognostizieren. Menschliches Verhalten vorherzusagen ist im Vergleich dazu viel einfacher – behaupte ich. Und deshalb werde ich heute eine große und kühne Prophezeiung wagen: Die Ära des Geoengineering wird kommen. Die Menschheit wird sich also schon bald mit technischen Maßnahmen...

Wissenschaft
Stacheliger Urahn der Weichtiere
Den Vorfahren von Auster, Weinbergschnecke und Co. auf der Spur: Forschende haben einen urtümlichen Vertreter der Weichtiere entdeckt, der Licht auf die Evolutionsgeschichte dieses heute artenreichen Tierstamms wirft. Die über eine halbe Milliarde Jahre alten Fossilien von Shishania aculeata legen nahe, dass die Mollusken aus...