Lexikon
Weide
Landwirtschaft
Trifteine Fläche, die mit Gräsern, Kleearten und Kräutern, die das Abweiden vertragen, dauernd bewachsen ist; wird im Lauf der Vegetationszeit mehrfach durch Rinder, Pferde, Schafe und Schweine im Weidegang abgeweidet. Die extensivste Form ist die Hutweide; die Standweide bleibt höchstens einmal im Jahr eine Zeit lang unbeweidet; die Koppelweide ist eingezäunt und umfasst durchschnittlich 8–12 Einzelkoppeln, die nach 2–3tägigem Abweiden (Umtriebsweide) durch Kühe und u. U. nachfolgende Jungrinder und Pferde wieder 3– 4 Wochen Zeit zum Erholen und Nachwachsen des Grases haben, wozu auch Pflege- und Düngemaßnahmen gehören. Nichtbenötigte Flächen werden u. U. einmal gemäht (Mähweide).
Wissenschaft
Mit Sonnenenergie durch die Wüste
Bei internationalen Wettkämpfen treten solarbetriebene Rennwagen gegeneinander an. Wüstenstraßen werden dabei zu Teststrecken für neue Solartechnologien. von RAINER KURLEMANN Wer in Marokko Auto fährt, erlebt viele Überraschungen. Das Königreich ist ein modernes Land, trotzdem trifft man auf den Straßen so manchen Eselskarren und...
Wissenschaft
Mehr als Bikinimedizin
Die geschlechtsspezifische Medizin erforscht den Einfluss von Hormonen und Geschlechtschromosomen, aber auch von Geschlechterrollen und Stereotypen auf Gesundheit und Krankheit. von RUTH EISENREICH (Text) und RICARDO RIO RIBEIRO MARTINS (Illustrationen) Einen Herzinfarkt erkennt man an Schmerzen in der Brust, die in den rechten...
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