Lexikon

Zwölften

Zwölfnächte; Raunächte
die 12 Tage zwischen Hl. Abend und Hl. Drei Könige (Epiphanias), in denen nach dem Volksglauben das Geisterreich offen steht, dämonische Wesen wie Percht und Wilder Jäger und die Seelen Verstorbener erscheinen und Umzüge halten. Viele Arbeiten, wie Mistfahren, Wäschewaschen und -aufhängen, gelten an diesen Tagen als Unheil bringend. Da in dieser Zeit die Zukunft offen steht, kann man etwas über Künftiges erfahren, besonders im Traum.
Wissenschaft

Heilung im Takt der Natur

Berücksichtigen Ärzte biologische Körperabläufe zu bestimmten Zeiten des Tages, erhöht dies oft die Wirksamkeit von Medikamenten und Therapien. Text: JÜRGEN BRATER Illustrationen: RICARDO RIO RIBEIRO MARTINS Sich den Kopf anzuschlagen, ist bestimmt kein Vergnügen. Aber wenn es trotz aller Vorsicht doch einmal passiert, dann am...

Sand, Sturm
Wissenschaft

Dr. Jekyll und Mr. Hyde

Heuschrecken sind meist harmlos. Wie kommt es, dass sie sich plötzlich in alles vernichtende Schwärme verwandeln? Eine biologische Spurensuche von JAN BERNDORFF So steht es im Zweiten Buch Mose: „Und am Morgen führte der Ostwind die Heuschrecken herbei. Und sie kamen über ganz Ägyptenland und ließen sich nieder überall in Ägypten...

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