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Lupus erythematodes
Abk. LE, Autoimmunkrankheit, die manchmal nur die Haut betrifft und mit Hautrötung, besonders im Gesicht (Schmetterlingserythem), und schmerzhaften, entzündlichen Hautveränderungen einhergeht (z. B. beim chronischen diskoiden Lupus erythematodes). Die Autoantikörper können sich aber auch gegen die inneren Organe (Herz, Nieren, Lunge) und Gelenke richten und zu Gelenkschmerzen, Fieber, Haarausfall, Herz-, Lungen- oder Niereninsuffizienz führen (systemischer Lupus erythematodes, SLE). An der Entstehung eines Lupus erythematodes sind teilweise erbliche Faktoren oder bestimmte Medikamente beteiligt, in den meisten Fällen ist die Ursache unbekannt. Die Behandlung richtet sich nach dem Ausmaß der Erkrankung und umfasst die Gabe von Glucocorticoiden, Enzündungshemmern und Immunsuppressiva.
Wissenschaft
Unbekanntes Rendezvous
Die seltsamen Bahnen von Himmelskörpern im äußeren Sonnensystem sind ein ungelöstes Rätsel. Neuen Indizien zufolge könnten sie von einer engen Begegnung unserer Sonne mit einem Nachbarstern verursacht worden sein. von THORSTEN DAMBECK Es war ein seltsamer Mond, dessen Entdeckung William Pickering 1899 meldete. Bei der Auswertung...
Wissenschaft
Draußen-Zeit kann Kurzsichtigkeit vorbeugen
Wegen unseres modernen Lebensstils mit viel Zeit am Bildschirm ist Kurzsichtigkeit in den vergangenen Jahrzehnten weltweit immer häufiger geworden. Zunehmend sind davon auch Jugendliche und Kinder betroffen, die immer früher kurzsichtig werden. Doch das lässt sich verhindern, indem Kinder frühzeitig und regelmäßig Zeit im Freien...