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Überblick: Bau einer Immobilie
Wer sein Eigenheim baut, muss Disziplin walten lassen. Viele kleine Schritte führen dabei zum Erfolg.
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- Grundstückssuche:
Damit fängt es schon an. Nicht überall gibt es genügend Bauland für das Eigenheim.
- Kassensturz betreiben:
Wie viel Eigenkapital ist vorhanden? Welche Kreditrate kann maximal im Monat bezahlt werden? Wer hier nicht kühl rechnet, verkalkuliert sich gleich beim wunden Punkt des Hausbaus, der Bankfinanzierung
- Kostenplan erstellen:
Welche Badezimmeramatur darf es denn sein? Bauherren sollten Kostenrecherche betreiben, sich in ihren Anschaffungen schnell festlegen und so den Rahmen für ihre Finanzierung bestimmen.
- „Schlüsselfertig“ oder Eigenleistung:
Bei einem klammen Geldbeutel ist die „Muskelhypothek“ eine Möglichkeit, die Kreditsumme zu senken. Ein „schlüsselfertiges“ Haus hat aber den Vorteil, dass alle Arbeiten fach- und sachgerecht durchgeführt werden.
- Finanzierungsplan absprechen:
Der Vergleich der Zinskonditionen ist wichtig, damit schon hier Kosten gespart werden.
- Kauf und Bau:
Der Notar übernimmt die Beglaubigung der Kaufunterlagen und den Eintrag ins Grundbuch.
- Bautagebuch führen:
Ein Tagebuch dokumentiert den Baufortschritt und auch die auftretenden Mängel. Das ist zur Beweisführung wichtig.
- Bauabnahme:
Alles wurde zur Zufriedenheit des Auftraggebers erledigt, die Bauabnahme kann nun erfolgen.
- Einziehen:
Hoffentlich hat alles zeitgemäß geklappt. Jeder Bauherr hat vermutlich nun einige graue Haare mehr auf dem Kopf! Aber dann kann der Umzug ins Eigenheim starten.
wissen.de-Tipp:
Selbstdisziplin ist für jeden Hausbauer ein Muss und die Basis für
einen erfolgreichen Neubau. Wer nicht mit der rosaroten Brille kalkuliert,
sondern kühl-pragmatisch und gut informiert plant, der spart sich nicht
nur Geld, sondern auch viel Ärger.