Lexikon
Lähmung
durch Schädigung der Nerven (neurogene Lähmung) bedingte Aufhebung der Muskelbeweglichkeit (motorische Lähmung) oder der Gefühlsempfindungen (sensible Lähmung). Man unterscheidet die schlaffe Lähmung, die zur Aufhebung jeglicher Beweglichkeit eines Muskels führt, und die spastische Lähmung, die durch Verkrampfung der Muskeln eine unbehinderte Bewegung unmöglich macht. Nervenschädigungen rufen die periphere Lähmung, Gehirn- oder Rückenmarksschädigungen die zentrale (zerebrale oder spinale) Lähmung hervor. Seltener sind myogene Lähmungen, die eine Folge von Muskelerkrankung sind.
Wissenschaft
Gesundheit junger Menschen weltweit leidet
Junge Menschen stehen vor zahlreichen Herausforderungen: Ihre Umwelt verändert sich durch den Klimawandel, gewaltsame Konflikte bedrohen ihre Sicherheit und die Digitalisierung schafft neue Möglichkeiten, aber auch neue Risiken. Zugleich nehmen psychische Erkrankungen und Adipositas zu. Eine internationale Kommission hat sich...
Wissenschaft
Geschöpfe der Tiefe
Unterhalb von 200 Metern beginnt die Tiefsee. Trotz der lebensfeindlichen Bedingungen gibt es in der Tiefe vielfältiges Leben – von dem ein Großteil noch nicht erforscht ist. Von BETTINA WURCHE Dunkel, kalt, nährstoffarm und unter hohem Wasserdruck erscheint die Tiefsee absolut lebensfeindlich. Ab 200 Metern Tiefe erhellen nur...