Lexikon

Poebene

[
ˈpo:e:-
]
italienisch Padania
keilförmige, nach Osten offene Tiefebene im nördlichen Italien, vom Po und seinen Nebenflüssen durchflossen, 46 000 km2; Aufschüttungsland in der Senke zwischen Alpen und Apennin; am Unterlauf des Po, in der Polesine, überschwemmungsgefährdet, deshalb Hochwasserdämme; Landgewinnung durch Einpolderungen. Im Westen intensive Bewässerungswirtschaft mit Reisanbaugebiet; wichtigstes italienisches Agrargebiet: Anbau von Weizen, Mais, Zuckerrüben, Obst und Tomaten. Im Westen Bevölkerungskonzentration, darunter die Millionenstädte Turin und Mailand; bei Cremona und Piacenza Erdöl- und Erdgasvorkommen; dichtes Eisenbahn- und Straßen-(Autobahn-)netz.
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