Lexikon

Wagenfeld

Wilhelm, deutscher Designer,* 15. 4. 1900 Bremen,  28. 5. 1990 Stuttgart; trat nach der Ausbildung zum Silberschmied 1923 in die Metallwerkstatt des Bauhauses in Weimar ein. Von 1927 an arbeitete Wagenfeld mit verschiedenen Firmen (z. B. Jenaer Glaswerke, Weißwasser Rosenthal Porzellan, Selb WMF) zusammen, 1954 gründete er die Werkstatt Wagenfeld in Stuttgart. Wagenfeld entwarf mehr als 600 Objekte für den täglichen Gebrauch, mit dem Ziel, gute Form durch industrielle Massenproduktion für die Bevölkerung erschwinglich zu machen. Zu seinen bekanntesten Entwürfen gehören die silberne Teekanne von 1929, die Jenaer Glasform von 1932, die Pfeffer- und Salzstreuer von 1952/53 für WMF und das „Pelikan-Tintenfass“ in Z-Form für die Lausitzer Glaswerke. Z. T. werden die Entwürfe heute noch ausgeführt.
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Montessori-Kindergarten
Wissenschaft

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Spielerisches, selbstbestimmtes Lernen ist ein Kernelement der Montessori-Pädagogik. Eine US-Studie zeigt nun, dass Vorschulkinder im Alter von drei bis sechs Jahren auf vielfältige Weise von solchen Programmen profitieren. Im Vergleich zu Altersgenossen in klassischen Vorschulen schnitten sie am Ende der Kindergartenzeit besser...

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