Lexikon

Wgman

Wigman, Mary
Mary Wigman
Die deutsche Tänzerin Mary Wigman (rechts) und Vincente Escudero.
Mary (eigentlich Marie Wiegmann), deutsche Tänzerin, Choreografin und Pädagogin des Ausdruckstanzes, * 13. 11. 1886 Hannover,  19. 9. 1973 Berlin; erhielt ihre Ausbildung bei É. Jacques-Dalcroze in Genf; während des 1. Weltkriegs Assistentin R. von Labans; gründete in Dresden 1920 die Mary-Wigman-Schule, später in Leipzig und Berlin. Auf Gastspielreisen durch Europa und ab 1930 auch Amerika zeigte sie eigene musiklose Schöpfungen des freien Tanzes („Sieben Tänze des Lebens“, „Vision“, „Elegie“ u. a.). Ihre Ideen des solistischen „Kammertanzes“ fanden unter ihren Schülern bedeutende Anhänger (H. Kreutzberg, G. Palucca, I. Georgi). Wigman schrieb „Die Sprache des Tanzes“ 1963.
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Asteroid Ryugu: Doch nicht so weit gereist?

Er galt bisher als ein exotischer Einwanderer aus dem Randbereich unseres Sonnensystems. Doch nun stellen neue Untersuchungsergebnisse von Probematerial des Asteroiden Ryugu die bisherigen Vorstellungen seiner Entstehungsgeschichte sowie die seiner Verwandtschaft infrage. Die unterschiedlich kohlenstoffreichen Asteroiden sind...

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Der Glaube ans Wasserklosett

„Glauben heißt nichts wissen“, wie mir mein ungläubiger Vater in den 1950er-Jahren eingehämmert hat, als seine Verärgerung über die christlichen Kirchen zunahm, deren Vertreter damals wie heute lieber die Hände falten und beten, statt die Ärmel aufzukrempeln und zu helfen. Wobei jedem auffallen wird, dass die Betenden ihr Gesicht...

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