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33,4 Millionen weltweit infiziert
Wenn jährlich am 1. Dezember weltweit der Welt-Aids-Tag begangen wird, sind die Medien voll mit Informationen über die tödliche Immunschwäche. Berichte von Betroffenen wechseln sich mit der Bekanntgabe offizieller Zahlen zu Ansteckungen und Todesopfern ab. Die Solidarität der Gesunden ist groß, die Spendenbereitschaft auch. Doch leben Menschen mit HIV oder Aids an allen 365 Tagen des Jahres mit ihrer Krankheit. Und auch die Ansteckungsgefahr ist jeden Tag gegeben. Über die Fakten Bescheid zu wissen, ist immer ratsam.
Wofür steht die Abkürzung HIV?
HIV ist die Kurzform von "Human Immunodeficiency Virus", zu Deutsch "menschliches Immunschwäche-Virus". Vom Ausbruch der Aidserkrankung spricht man, wenn bestimmte, teils lebensbedrohliche Symptome auftreten, etwa Tumore oder schwere Infektionskrankheiten. HIV kann damit als Ursache von Aids bezeichnet werden. Zu den Aids-Erkrankungen werden Lungenentzündung, Infektionen der Speiseröhre mit Pilzen, Gebärmutterhalskrebs oder das Kaposi-Sarkom gezählt.