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Der Sturm als Jungbrunnen
Wenn ein kräftiger Sturm mit rund 200 Stundenkilometern über eine Wiese oder einen Wald fegt, legt sich alles krumm und schief, was in der Erde verwurzelt ist. Was geschieht aber, wenn Pflanzen oder Bäume dieser Belastung nicht standhalten können, wenn ihre Äste, ihre Stämme oder Stängel brechen, bzw. wenn sie ganz und gar entwurzelt werden? Der Deutsche Wetterdienst (DWD) nennt „Kyrill“ in einem Atemzug mit „Lothar“, der 1999 eine Spur der Verwüstung hinterließ. Bei der deutschen Forstwirtschaft hat "Kyrill" nach Angaben des Deutschen Forstwirtschaftsrats (DFWR) einen Schaden von rund einer Milliarde Euro angerichtet.
Vorteil für Mischwälder