Lexikon

Maschnen

[französisch, von lateinisch machina, Kriegs-, Belagerungsmaschine]
mechanische Vorrichtungen aus festen und beweglichen Teilen, bei denen die beweglichen Teile durch von außen zugeleitete Energie (menschliche und tierische Kraft, Wasser, Wind, Dampf, Brennstoff, Elektrizität) in vorgeschriebenen Bahnen und regelmäßiger Wiederkehr bewegt werden. Kraftmaschinen dienen zur Energieumwandlung (Änderung der Energieform); in Arbeitsmaschinen wird zugeführte mechanische Energie zur Änderung der Stoffform verwendet (Umformung eines Stoffs).
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Wissenschaft

Die Erfahrungsmaschine

Das Wort „Erfahrung“ kann man philosophisch-menschlich verstehen, wenn man jemandem attestiert, viel erlebt und dabei seine Kenntnisse der Welt erweitert zu haben. Man kann es aber auch wörtlich nehmen und sich etwa fragen, wie weit man mit seinem Auto eine Gegend erfahren hat. Was auch immer gemeint ist oder gemacht wird, zeigt...

Verhaltensökologen der Universität Kopenhagen vergleichen das Klicken von zwei Kabeljau-Beständen. Dazu haben sie die Fische in einem großen Becken mit fest installierten Unterwassermikrofonen zusammengebracht. © Jeppe Have Rasmussen, Universität Kopenhagen
Wissenschaft

Der Computer als Tierversteher

Biologen analysieren die Töne von Tieren, um ihr Verhalten besser erforschen zu können. Maschinelles Lernen ist dabei sehr nützlich. von TIM SCHRÖDER Sie kommen zusammen, wenn es an der Nordsee kalt und ungemütlich ist: im späten Winter, wenn die Stürme aus Nordwest das Wasser aufwühlen und große Brecher an die Küste donnern....

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