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Barth

Barth, Karl
Karl Barth
Karl, reformierter schweizerischer Theologe, * 10. 5. 1886 Basel,  10. 12. 1968 Basel; Bruder von Heinrich Barth; seit 1935 Professor in Basel. In Ablehnung des neuprotestantischen Religionsbegriffs fasste Barth Religion und christliche Offenbarung als Gegensätze auf; Thema der Theologie ist Gott und nicht die menschliche Religion (so in „Römerbrief“ 1919 und verändert 1922). Glaube wird paradox als „unmögliche Möglichkeit“ verstanden, wird von Gott ermöglicht. Seine Lehre fasste Barth in Auseinandersetzung mit der kirchlichen Überlieferung in seinem vielbändigen Werk „Die kirchliche Dogmatik“ (1932 ff.) zusammen. Barth beeinflusste stark die Auseinandersetzung der evangelischen Kirche mit dem Nationalsozialismus und griff nach 1945 mehrfach in kirchliche und politische Fragen durch seine Schriften ein.
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