Lexikon
Buchführung
als kaufmännische Buchführung die systematische regelmäßige Aufschreibung aller Geschäftsvorfälle mit Wertangabe, beginnend mit der Eröffnungsbilanz. Bei der einfachen Buchführung werden alle Zugänge und Abgänge unabhängig voneinander auf einigen wenigen Konten verbucht.
Dagegen bedient sich die doppelte Buchführung des Prinzips der Doppik, wonach jeder Geschäftsvorfall eine doppelte Wirkung hat, d. h. jede Minderung auf einem Konto eine Mehrung auf einem anderen Konto bedeutet. Bei jeweils gleichzeitiger Buchung auf den beiden betroffenen Konten bleibt die Gleichheit der Summen beider Seiten der Bilanz ständig erhalten.
Unter einfacheren Verhältnissen haben sich verschiedene Buchführungssysteme entwickelt, bekannt als italienische, deutsche, französische und amerikanische Buchführung, die sich nach Vielfalt und Aufteilung der Handelsbücher unterscheiden. Davon ist heute noch in Kleinbetrieben die amerikanische Form verbreitet, bei der neben der Textspalte eine Reihe von Spalten für die am häufigsten gebrauchten Hauptbuchkonten und eine Sammelspalte für selten benötigte Konten liegen (Tabellenjournal). Eine moderne Geschäftsbuchführung weist in der Regel ein gemischtes System mit starker Unterteilung entsprechend dem in Betracht kommenden Kontenrahmen auf. Dabei werden die chronologische und die systematische Buchung, bei den älteren Systemen in getrennten Büchern, im Durchschreibeverfahren vereinigt (Durchschreibebuchführung), wozu man sich in Großbetrieben besonderer Buchungsmaschinen mit Rechenwerken sowie der elektronischen Datenverarbeitung bedient (Maschinenbuchführung). Konto.
Wissenschaft
Ab durch die Röhre
Eine neue Ära des Gütertransports steht in der Schweiz in den Startlöchern. Vom Versand bis zur Feinverteilung sollen die Güter unterirdisch und von der Bevölkerung unbemerkt ihren Bestimmungsort erreichen – und damit den Lkw-Verkehr auf den Hauptverkehrsadern reduzieren. von CHRISTIAN BERNHART Das Leitmotiv „Es gibt viel Platz...
Wissenschaft
Eltern haben doch Lieblingskinder
Eltern sagen oft, dass sie alle Kinder gleich liebhaben und keines bevorzugen. Eine Meta-Studie legt nun das Gegenteil nahe. Berichte von fast 20.000 Personen deuten darauf hin, dass bestimmte Eigenschaften der Kinder eine elterliche Bevorzugung wahrscheinlicher machen. Demnach neigen Eltern dazu, Töchter gegenüber Söhnen zu...
Weitere Artikel aus dem Kalender
Weitere Artikel aus der Wissensbibliothek
Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch
Weitere Lexikon Artikel
Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon
Weitere Artikel aus dem Wahrig Synonymwörterbuch
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Die Mondtäuschung
Auswirkungen der Ausbrüche
Die DNA als zweite Geige
Zupacken mit Spinnenkräften
War das der Klimawandel?
Evolution im Eiltempo