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Das römische Weltreich

Das römische Weltreich
Der bekannte griechische Rhetor Aristides (2. Jahrhundert n. Chr.) berichtet bewundernd von der Größe Roms:

Ist es möglich, wenn man auf die Stadt blickt und die Grenzen der Stadt, sich nicht zu verwundern, dass von einer solchen Stadt das ganze Erdenrund beherrscht wird? Denn was einer der Geschichtsschreiber über Asien schrieb: All das Land, soweit die Sonne ziehe, werde von einem Mann beherrscht ..., das ist nun in vollster Wahrheit übertroffen ... Und herangeführt wird aus allen Ländern und Meeren, was die Jahreszeiten sprießen lassen und was jedes Land hervorbringt, die Flüsse und Seen und die Künste der Hellenen und Barbaren ... So zahllos sind die Lastschiffe, die hier eintreffen und jegliche Ware von jeglichem Lande zu jeder Jahreszeit bringen ... Frachten von den Indern, ja sogar von den Bewohnern von Arabia Felix kann man in solchen Mengen erblicken, dass man vermuten könnte, kahl für alle Zeiten seien die Bäume den Einwohnern zurückgeblieben, und jene müssten hierher kommen, wenn sie etwas bedürften, um Anteil an ihren eigenen Waren zu erbitten. Ägypten, Sizilien und Libyen, soweit es unterworfen ist, sind eure Landgüter ...

Groß wie ihr seid, machtet ihr die Ausmaße eurer Stadt groß; ihr wolltet nicht großtun und sie nicht dadurch bemerkenswert machen, dass ihr keinem der andern Anteil gabt an ihr, nein, in würdiger Weise suchtet ihr sie mit Bürgern aufzufüllen ... Nicht in Hellenen und Barbaren scheidet ihr nun die Stämme ..., sondern in Römer und Nichtrömer; so weit dehntet ihr den Namen eurer Stadt aus ..."
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