Lexikon
Dominikanische Republik
Wirtschaft und Verkehr
Seit 2003 befindet sich die Dominikanische Republik in der schlimmsten Finanz- und Wirtschaftskrise ihrer Geschichte mit hoher Arbeitslosigkeit, rapider Geldentwertung und steigender Auslandsverschuldung.
Drei Viertel des Territoriums dienen der Landwirtschaft, die ein Fünftel der Erwerbstätigen beschäftigt. Auf der Hälfe der Agrarfläche werden in Großbetrieben Zuckerrohr sowie Kaffee, Kakao und Tabak angepflanzt. Insgesamt fallen 70% des Exportwertes auf Agrarprodukte. Vier Fünftel aller Agrarbetriebe dienen der bäuerlichen Selbstversorgung. Wichtigstes Grundnahrungsmittel ist Reis.
In der Dominikanischen Republik werden neben Nickel- und Eisenerzen auch Bauxit, Gold und Silber abgebaut. In Freihandelszonen haben sich Textil- und Computerunternehmen angesiedelt. Jährlich besuchen fast 3 Mio. Touristen das Land. Der überwiegend auf Strandurlaub ausgerichtete Tourismus erhält staatliche Förderung. Eine weitere bedeutende Devisenquelle bilden die Geldzahlungen der im Ausland lebenden Dominikaner.
Das Straßennetz ist gut ausgebaut, der Schienenverkehr dient ausschließlich dem Gütertransport. Der Luftverkehr verfügt über fünf internationale Flughäfen und ist vor allem für den Tourismus von Bedeutung.
Wissenschaft
Globale Erhebung des Wohlbefindens
Was trägt dazu bei, dass Menschen ein erfülltes Leben führen? Dieser Frage widmet sich eine neue Studie zum menschlichen Wohlbefinden, die Befragungsdaten von mehr als 200.000 Menschen aus 22 Ländern der Welt erhoben hat. Die Ergebnisse der „Global Flourishing Study“ bestätigen, dass Faktoren wie Arbeit, Bildungsstand, Ehe und...
Wissenschaft
Abstürzende Satelliten schädigen Ozonschicht
Wenn alte Satelliten in der Erdatmosphäre verglühen, setzen sie unter anderem Aluminiumoxid-Nanopartikel frei. Diese lösen in der Ozonschicht Reaktionen aus, die das schützende Ozon abbauen. Angesichts der rapide wachsenden Zahl neuer Satelliten durch Internet-Satelliten haben Forschende nun die Auswirkungen quantifiziert....