Lexikon
Göttinger Hain
Hainbund; Göttinger Dichterbund1772 von Studenten gegründeter Dichterbund, der im Sinn F. G. Klopstocks gegen Tendenzen der Aufklärung und Nachahmung der Franzosen und für Natur, Empfindung, Herz und Gefühl eintrat. Die Dichtungen wurden zunächst überwiegend im „Göttinger Musenalmanach“ veröffentlicht. Die Herausgeber waren H. C. Boie und F. W. Gotter; Mitarbeiter waren G. A. Bürger, J. H. Voß, M. Claudius, J. G. Herder, J. W. Goethe, J. W. L. Gleim, K. W. Ramler u. a. Der Göttinger Hain löste sich schon 1774 auf.
Wissenschaft
Die Sternenstaub-Fabrik
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Wissenschaft
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Seit langem gilt der Cannabis-Bestandteil Cannabinol (CBN) als schlaffördernd. Wie genau er sich auf Tiefschlaf- und Traumphasen auswirkt, war allerdings noch unklar. Nun hat ein Forschungsteam an Ratten gezeigt, dass CBN nicht nur die Gesamtschlafdauer erhöht, sondern auch die Tiefschlafphasen fördert. Daran beteiligt ist neben...