Lexikon

 

Göttinger Hain

Hainbund; Göttinger Dichterbund
1772 von Studenten gegründeter Dichterbund, der im Sinn F. G. Klopstocks gegen Tendenzen der Aufklärung und Nachahmung der Franzosen und für Natur, Empfindung, Herz und Gefühl eintrat. Die Dichtungen wurden zunächst überwiegend im „Göttinger Musenalmanach“ veröffentlicht. Die Herausgeber waren H. C. Boie und F. W. Gotter; Mitarbeiter waren G. A. Bürger, J. H. Voß, M. Claudius, J. G. Herder, J. W. Goethe, J. W. L. Gleim, K. W. Ramler u. a. Der Göttinger Hain löste sich schon 1774 auf.
 
Wissenschaft

Megatsunami mit tagelangem Nachspiel

Bis zu 200 Meter hoch türmte sich die Monsterwelle nach dem Bergsturz auf: Ein Forschungsteam berichtet über einen gigantischen Tsunami in einem unbewohnten Fjord Grönlands, der zu einem interessanten Wellen-Phänomen geführt hat: Es bildete sich eine sogenannte Seiche-Welle, die sich mehr als eine Woche lang zwischen den Ufern...

Wissenschaft

Heimischer „Mini-Skorpion“ mit Medizin-Potenzial

Er jagt in Wohnräumen die lästigen Bücherläuse und Hausstaubmilben – doch der winzige Bücherskorpion könnte dem Menschen noch auf eine andere Weise nützlich sein, zeigt eine Studie: In seinem Gift stecken Substanzen mit starker Wirkung gegen die sogenannten Krankenhauskeime. Diese Wirkstoffe bieten somit Potenzial für die...

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch