Lexikon
Kieselsäure
schwache Säure von der Formel Si(OH)4(Orthokieselsäure), die unter Wasserabspaltung entweder in die Metakieselsäure, H2SiO3 (in ketten-, blatt-, bandförmige oder drei dimensionale Gebilde), oder in das Anhydrid Siliciumdioxid, SiO2, übergeht. Dieses kommt kristallinisch als Quarz, Tridymit, Christobalit und in amorpher Form wie z. B. als Opal vor. Getrocknete Gallerten von Kieselsäure besitzen ein hohes Adsorptionsvermögen und dienen als Silicagel zur Adsorption von Gasen oder gelösten Stoffen. Die Salze der Kieselsäure sind die Silicate. Das Natrium- oder Kaliumsalz der Kieselsäure ist das Wasserglas.

Wissenschaft
News der Woche 18.10.2024
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Das Salz des Meeres
Meer und Salz gehören untrennbar zusammen – zumindest als Begriffe. Doch die Natur und der Mensch fanden Wege, das „weiße Gold“ vom Wasser zu trennen. Von ROLF HEßBRÜGGE Hallstatt im Salzkammergut: Die österreichische Postkarten-Idylle lockt bis zu einer Million Touristen pro Jahr hierher, vor allem aus Fernost. Neben den...