Lexikon
Fossịlien
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Plural, Singular das Fossil; lateinisch fossilis, „ausgegraben“
]Kreide
Kreide
Fossilien der Kreidezeit: Angiospermen: 1 betula, 2 Credneria, 3 Ficus, 4 Sassafras. - Cephalopoden: 5 Ancyloceras matheronianum, Unter-Kreide; 6 Belemnitella mucronata, Ober-Kreide; 7 Bostrychoceras polyplocum, Ober-Kreide; 8 Acanthoceras rhotomagense, Ober-Kreide. - Gastropoden: 9 Viviparus fluviorum, Wealden. - Bivalvier (Lamellibranchiata): 10 Aequipecten asper, Ober-Kreide; 11 Inoceramus lamarcki, Ober-Kreide; 12 Vaccinites Hippurites gosaviensis, Ober-Kreide. - Echinoiden: 13 Echinocorys vulgaris, Ober-Kreide; 14 Iguanodon bernissartensis, Wealden; 15 Triceratops prorsus, Ober-Kreide; 16 Pteranodon ingens, Ober-Kreide
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Kambrium
Kambrium
Fossilien des K.
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Jura
Jura
Fossilien des J.
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Karbon
Karbon
Fossilien des K.
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Perm
Perm
Fossilien des P.
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im Gestein erhaltene Überreste (Versteinerungen) von Organismen vergangener Erdzeitalter und ihren Lebensspuren. Man unterscheidet nach der Erhaltung: 1. den Abdruck, z. B. von Schalen, wo infolge chemischer Auflösung das ursprüngliche Objekt verschwunden ist; 2. den Steinkern, der durch Auffüllung mit später versteinertem Sediment die Stelle des ursprünglichen Körpers einnimmt; 3. das Fossil im engeren Sinne (veraltet Petrefakt), die Versteinerung eines Lebewesens, dessen Entstehung auf mineralische Stoffe wie z. B. Kieselsäure, Kalk und Dolomit zurückzuführen ist, die anstelle der organischen Körperteile auskristallisieren. – Charakteristische Fossilien einer Schicht werden Leitfossilien genannt. Sie sind für die stratigraphische Identifizierung einer Gesteinsschicht von Bedeutung.