Lexikon
Ullstein Verlag
Verlag Ullstein GmbHSitz: Berlin, von Leopold Ullstein (* 1826, † 1899) in Berlin 1877 gegründeter Presseverlag, in dem sich neben Zeitungen auch der Buchverlag für preiswerte Unterhaltungsliteratur, Populärwissenschaft und Bautechnik entwickelte; angeschlossen seit 1919 der Propyläen Verlag. 1934 wurde der Verlag, bis 1933 in Familienbesitz, durch das NS-Regime enteignet und 1937 in die KG Deutscher Verlag umgewandelt. 1952 wurde der Verlag Ullstein in Berlin neu gegründet, 1953 kam der Ullstein Taschenbuch-Verlag GmbH in Frankfurt am Main hinzu. 1959 wurden in der neu gegründeten GmbH der Verlag Ullstein, der Ullstein Fachverlag, der Ullstein-Taschenbuchverlag, der Propyläen Verlag und der Safari-Verlag vereinigt. Der Verlag gehörte seit 1960 zur Verlagsgruppe Axel C. Springer, seit 2003 zum Teil zu Bertelsmann/Random House. Der andere Teil (die Verlage Ullstein, Propyläen, Econ, Claassen, List und Marion von Schröder) wurde vom neuen Eigentümer, der Stockholmer Bonnier Gruppe, zur Ullstein Buchverlage GmbH, Berlin, zusammengefasst. Verlagsgebiete sind: Kunst, Geschichte, Zeitgeschichte, Belletristik, Politik, Philosophie, Naturwissenschaften, Nachschlagewerke.
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Rückkehr zum Mond
Ein halbes Jahrhundert nach Apollo 17 wollen Menschen wieder zum Erdtrabanten. Der erste Testflug war ein großer Erfolg.
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Von Künstlicher Intelligenz (KI) kann man in den Medien seit den 1970er-Jahren lesen oder hören – zunächst natürlich auf Englisch: Artificial Intelligence (AI) hieß das Schlagwort, und es wird historisch interessierte Menschen amüsieren, wenn sie erfahren, dass damals auch der Ausdruck „information overload“ geprägt wurde,...