Lexikon

Zucker

im weiteren Sinne organisch-chemische Verbindungen, die zu den Kohlenhydraten zählen und optische Aktivität aufweisen. Sie können als erste Oxidationsprodukte mehrwertiger Alkohole aufgefasst werden und tragen entweder eine Aldehydgruppe (Aldosen) oder eine Ketogruppe (Ketosen). Man unterscheidet einfache, nicht weiter spaltbare Monosaccharide (z. B. Traubenzucker, Fruchtzucker) und Disaccharide, die aus zwei Monosacchariden zusammengesetzt sind (z. B. Rohrzucker, Rübenzucker, Milchzucker, Malzzucker). Je nach der Zahl der Kohlenstoffatome im Molekül der Zucker unterscheidet man Biosen, Triosen, Tetrosen usw., von denen die Pentosen (Arabinose, Xylose, Ribose) sowie die Hexosen (Glucose, Fructose, Galactose) am wichtigsten sind. Im Körperstoffwechsel werden die Zucker oxidiert, wobei unter Wärmeabgabe Energie zur Betätigung von Muskeln und Drüsen, also zur Arbeitsleistung frei wird. Oligosaccharide.
Sasha Mendjan vom Institut für molekulare Biotechnologie in Wien gelang es, ein Herzorganoid zu züchten, das eine Herzkammer ausbildet und Flüssigkeit pumpt. ©Mendjan Lab/IMBA
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