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Time-Manager für den Computer
Sane Box: Das Wichtigste zuerst
Rescue Time: Zeitfresser entlarven
Time-Manager wie „Rescue Time“ misst genau, was wir am Rechner tun: Wie lange Mails bearbeitet, Internetseiten angesurft oder welche Computerprogramme genutzt werden. Auch die Zeit, die man nicht am Bildschirm verbringt, wird registriert. Das Ergebnis ist eine Statistik, die unbestechlich anzeigt, wo die Zeitfresser sitzen. Wer trotz dieser Erkenntnisse nicht aufhören kann ChefVille auf Facebook zu spielen, dem gibt Rescue Time die Möglichkeit, bestimmte Internetseiten zu blocken. Wem das nicht reicht, für den könnte „Concentrate“ die Lösung sein. Mit diesem Tool lassen sich nicht nur alle ablenkenden Internet-Seiten sondern auch Computerprogramme sperren, die gerade nicht gebraucht werden. Ein Nachteil des Programms: Es ist nur für MacOS erhältlich.
IFTTT: Automatisch Zeit sparen
Das Kürzel IFTTT steht für „If this then that“ – auf deutsch: Wenn dies, dann das. Der Webdienst hilft Usern, immer wiederkehrende Handlungen im Web zu automatisieren. Das spart auf Dauer Zeit und verhindert lästige Ablenkungen, weil man sich nicht mehr ständig in verschiedene Internetdienste einloggen muss. Zum Beispiel lässt sich einstellen: „Wenn ich ein Foto mit Instagram mache, solle es in meiner Dropbox gespeichert werden.“ Oder: „Wenn ich meinen Facebook-Status aktualisiere, soll ein Tweet über Twitter verschickt werden.“ Diese Verbindungen nennt IFTT „Rezepte“ (recipes). Mehr als 50 verschiedene Internettools lassen sich zu solchen Rezepten verknüpfen - neben Facebook, Twitter und Dropbox auch das digitale Notizbuch Evernote, RSS-Reader und Google Calendar. Die Nutzer können selbst die Rezepte definieren oder auf freigegebene Formeln anderer User zurückgreifen.