Lexikon
Kork
[
der; spanisch, niederländisch
]abgestorbenes, aus dem Phellogen entstandenes pflanzliches Gewebe aus lufthaltigen Zellen, in deren Cellulosewänden das Wasser abweisende Suberin eingelagert ist. Kork wird vornehmlich aus der Rinde der Korkeiche gewonnen, die alle 8–12 Jahre geschält wird. Er ist leichter als Wasser, fault nicht, leitet Wärme und Elektrizität schlecht, ist elastisch und gut bearbeitbar; er wird verwendet als Flaschenkorken, als Wärme- und Schallisolierung sowie u. a. für Schwimmgürtel. Der Abfall (Korkschrot) wird als Presskork zur Herstellung von Schall und Wärme dämmenden Baustoffen verwendet.
Wissenschaft
Pfui, das tut man nicht! Oder doch?
Warum Nase hochziehen gesunder ist als Schnäuzen, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Andere Länder, andere Sitten. Während uns von Kindesbeinen an eingetrichtert wird, in ein Taschentuch zu schnäuzen, wenn die Nase läuft, gilt das in vielen asiatischen Kulturen als eklig und ist daher im Beisein anderer verpönt. Dagegen empfindet...
Wissenschaft
Das Harte unterliegt
In seiner „Legende von der Entstehung des Buches Taoteking auf dem Weg des Laotse in die Emigration“ lässt Bertolt Brecht den Weisen auf einen Zollbeamten treffen, der fragt, worüber sich der Gelehrte Gedanken gemacht und was er dabei herausgefunden hat. Der Knabe, der Laotse begleitet, antwortet mit dem berühmten Satz, „Dass das...