Lexikon
Ornamẹnt
Kunst
Doppelkapitell
Doppelkapitell
Romanisches Doppelkapitell im Kreuzgang des Klosters
Santo Domingo de Silos
© wissenmedia
Ornament: Mäander
Mäander
Griechische Vasenornamente: Wellenband, Palmette.
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In den einzelnen Stilepochen der europäischen Kunst wandelte sich das Ornament entsprechend der allgemeinen Formentwicklung. Jede Epoche bildete ihre besonderen, sie allein kennzeichnenden Ornamentformen aus. Die vorherrschende Schmuckform der Gotik war das Maßwerk mit Fischblasen- und Flammenmotiven (Flamboyant). Die Renaissance knüpfte an antike Vorlagen an, schuf aber auch eine ganz neue Ornamentik (Rollwerk, Beschlag- und Knorpelwerk). Das Barock übernahm im Wesentlichen die Ornamente der Renaissance, gab ihnen aber eine größere räumliche Wirkung mit schwellenden, stark modellierten Formen. Das Rokoko-Ornament dagegen ist leichter und zierlicher, breitet sich zugleich aber auch über größere Flächen aus. Nach dem Wiederaufleben antiker Motive in der Ornamentkunst des 19. Jahrhunderts und nach den Versuchen der Jugendstilkünstler, neue, auf vegetabilischen Formen beruhende Schmuckmotive zu schaffen, ist das Ornament heute nahezu bedeutungslos.
Wissenschaft
Neuartiges Schmerzmittel könnte Opioide ersetzen
Mediziner haben einen experimentellen Wirkstoff entwickelt, der Schmerzen besser lindert als Opioide – aber im Gegensatz zu diesen Schmerzmitteln nicht high und süchtig macht. Weil das SBI-810 genannte Medikament gezielt auf nur einen Rezeptor und einen Signalweg wirkt, verursacht es offenbar keine opioid-typischen Nebenwirkungen...
Wissenschaft
Molekularer Ententanz
Heutzutage ist CO2 ist nicht sehr beliebt. Das war aber nicht immer so. Wenn man im ausgehenden 20. Jahrhundert von CO2 sprach, dann nicht wegen der Klimakrise, sondern zum Beispiel einfach, weil man es bei der Bestellung eines sprudelnden Erfrischungsgetränks als Synonym für Kohlensäure verwendet hat. Punkti-Wasser haben manche...