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Haben Klimaschwankungen die Geschichte beeinflusst?
Im Laufe der Menschheitsgeschichte gab es mehrere Klimaschwankungen, doch deren Einfluss auf die menschliche Entwicklung ist nicht eindeutig zu klären.
In den letzten 11 000 Jahren betrugen die Klimaschwankungen etwa 1–2 °C. Kühl war es vor 4500–2500 Jahren, danach wurde es wieder wärmer, 500–1000 n. Chr. dann erneut kälter. Im mittelalterlichen Klimaoptimum (ca. 1100–1300) erlebte Europa die wärmsten Zeiten seit 4000 Jahren, sogar in England und Norwegen wurde Wein angebaut.
Zwischen dem 15. und der Mitte des 19. Jahrhunderts wurde es wieder kälter. In dieser sog. kleinen Eiszeit gaben die Wikinger ihre Siedlungen in Grönland auf, während sich die Inuit von der Nordküste Kanadas weit nach Süden ausbreiteten. 1900–1940 stieg die Temperatur um etwa 0,4 °C an und blieb bis 1980 im Wesentlichen konstant. Doch seit den 1980er Jahren stieg sie erneut um mehr als 0,3 °C.
Dr. Jekyll und Mr. Hyde
Heuschrecken sind meist harmlos. Wie kommt es, dass sie sich plötzlich in alles vernichtende Schwärme verwandeln? Eine biologische Spurensuche von JAN BERNDORFF So steht es im Zweiten Buch Mose: „Und am Morgen führte der Ostwind die Heuschrecken herbei. Und sie kamen über ganz Ägyptenland und ließen sich nieder überall in Ägypten...
Gebäude vom Band
Standardisierung und Digitalisierung stellen die Bauwirtschaft auf den Kopf.
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