Christa Wolf galt in Deutschland als eine der wichtigsten Schriftstellerinnen der Nachkriegszeit. Sie starb am 30. November 2011 im Alter von 82 Jahren.

Christa Wolf
Die Schriftstellerin Christa Wolf bei einer Lesung aus ihrem Buch "Ein Tag im Jahr" im Jahr 2009 im Lichtburg Forum in Berlin.
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Bei grundsätzlicher Bejahung des Sozialismus, v. a. seiner utopischen Momente, konnten die Leser hier Indizien für eine Skepsis gegenüber dem sozialistischen Alltag finden, besonders in der eindringlichen Gestaltung der Frauen. Diese Linie ihres Schaffens verstärkte sich in dem Roman "Nachdenken über Christa T." (1968); seine distanzierte Darstellung der DDR-Gesellschaft, vermittelt durch eine subjektive Erzählweise, stieß in der Kulturbürokratie auf Ablehnung und führte zu einer publizistischen Kampagne gegen die Autorin.
Ihre Werke wurden in der DDR gedruckt
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