Daten der Weltgeschichte
11. 2. 1994
Balkan
Der Tod von 68 Menschen in Sarajevo bewegt die NATO-Staaten zum militärischen Eingreifen in Bosnien-Herzegowina. Die ultimative Drohung mit Waffengewalt und das Einwirken Russlands auf die Serben zwingen sie zum Rückzug ihrer schweren Waffen. Am 25. 2. tritt zudem ein Waffenstillstand zwischen Moslems und Kroaten in Kraft, die die Errichtung der Föderation von Bosnien und Herzegowina vereinbaren. Die Serben verstärken Anfang April ihren Druck auf die UNO-Schutzzone Goražde. Als die NATO daraufhin Luftangriffe fliegt, setzen die Serben 200 UNO-Mitarbeiter unter „Hausarrest“. Nach einem erneuten NATO-Ultimatum ziehen sie sich zurück. Ein am 5. 7. von fünf NATO-Staaten vorgelegter Teilungsplan für Bosnien-Herzegowina scheitert am Nein der Serben.
„Wir verbinden die Digitalisierung mit der Biotechnologie“
Fraunhofer-Experte Robert Miehe erklärt, wie Forscher einen nachhaltigen Wandel in der Wirtschaft voranbringen wollen. Das Gespräch führte RALF BUTSCHER Herr Miehe, um fossile Rohstoffe zu sparen und zu einer Kreislaufwirtschaft zu gelangen, ist oft von einer Bioökonomie die Rede. Was ist das? Die Bioökonomie ist ein Begriff, der...
Verstopft
Viele deutsche Städte sind staugeplagt. Moderne Mobilitätsdienste, neue Technologien und künftig auch vernetzte autonome Fahrzeuge sollen das ändern. Doch was taugen die Konzepte? von MICHAEL VOGEL Bis morgens um sechs ist die Welt noch in Ordnung. Dann geht es los, an jedem Werktag und in fast allen größeren deutschen Städten:...