Ausbildungsmöglichkeiten gibt es in Betrieben und in Berufsfachschulen
Aufgaben und Tätigkeiten
IT-Systemkaufleute informieren und beraten Kunden bei der Konzeption von kompletten IT-Lösungen. Sie leiten Projekte in kaufmännischer, technischer und organisatorischer Hinsicht wie die Einführung und Erweiterung einer IT-Infrastruktur von der ersten Beratung bis zur Übergabe an die Anwender. Sie kalkulieren und erstellen Angebote und engagieren sich in Schulung und Marketing. Im Vergleich zum Informatikkaufmann ist dieser Beruf mehr technisch ausgerichtet.
Arbeitsfelder und Arbeitsmarktchancen
IT-Systemkaufleute sind vornehmlich bei Software- und Systemhäusern oder in Fachabteilungen von Industrie- und Dienstleistungsunternehmen tätig. Sie stehen dem Kunden als zentraler Ansprechpartner in allen Sparten der Computer-, Software- und Telekommunikationsindustrie, einschließlich Mobilfunk und Multimedia, zur Verfügung. Die Berufsaussichten für qualifizierte IT-Systemkaufleute sind anhaltend gut.
Weiterbildungsmöglichkeiten
Es gibt Qualifizierungs- und Spezialisierungsmöglichkeiten, z.B. EDV-Projektmanagement, Systemanalyse und Systementwurf, Programmverifikation. Durch eine Fortbildung kann der IT-Systemkaufmann zum Informationsorganisator, Wirtschaftsinformatiker, Informatikfachwirt oder Betriebswirt aufsteigen.
Ähnliche Berufsbilder und Synonyme
Der IT-Systemkaufmann gehört zu den vier neuen IT-Berufen. Verwandte Berufe sind der Fachinformatiker, der Informatikkaufmann und der IT-System-Elektroniker.
Voraussetzungen und Fähigkeiten
Vorausgesetzt wird ein mittlerer Bildungsabschluss sowie technisches Verständnis.
Ausbildung
Die Ausbildung erfolgt in Betrieb und Berufsschule und dauert drei Jahre. Es gibt jedoch auch Berufsfachschulen, die diese Ausbildung anbieten.