Lexikon
Bẹndixen
Friedrich, dt. Nationalökonom u. Bankier, * 30. 9. 1864 San Francisco, † 28. 7. 1920 Hamburg; ergänzte u. erweiterte die „Staatliche Theorie des Geldes“ von G. F. Knapp. In seiner Geldschöpfungslehre analysierte er die Bedeutung der Koppelung von Geldschöpfung u. Güterumsätzen, wie sie beim Handelswechselkredit realisiert ist. Hptw.: „Das Wesen des Geldes“ 1908; „Geld u. Kapital“ 1912; „Währungspolitik u. Geldtheorie im Lichte des Weltkriegs“ 1916.
Wissenschaft
Gammastrahlung von der Sonne
Wie entstehen die neu entdeckten, extrem hohen Energien? von DIRK EIDEMÜLLER Wenn man auf der Suche nach mysteriösen Sternen ist, muss man gar nicht in die Ferne schweifen. Auch unsere Sonne gibt noch Rätsel auf: So haben Astronomen des HAWC-Observatoriums an den Flanken des Vulkans Sierra Negra bei Puebla, Mexiko, energiereiche...
Wissenschaft
Moore aus Moosen
Wenn die Wiedervernässung gelingt, sind Moore Kohlenstoffsenken und wertvolle Lebensräume zugleich. von OLIVER ABRAHAM Tiefe Gräben begleiten den Weg ins Amtsvenn-Hündfelder Moor, ihren Grund bedeckt eine trockene, dunkelgrüne Schicht aus getrocknetem Moos. Ein Pegel zeigt mit frisch angetrocknetem Schlamm, dass der Wasserstand...