Lexikon
Bẹndixen
Friedrich, dt. Nationalökonom u. Bankier, * 30. 9. 1864 San Francisco, † 28. 7. 1920 Hamburg; ergänzte u. erweiterte die „Staatliche Theorie des Geldes“ von G. F. Knapp. In seiner Geldschöpfungslehre analysierte er die Bedeutung der Koppelung von Geldschöpfung u. Güterumsätzen, wie sie beim Handelswechselkredit realisiert ist. Hptw.: „Das Wesen des Geldes“ 1908; „Geld u. Kapital“ 1912; „Währungspolitik u. Geldtheorie im Lichte des Weltkriegs“ 1916.
Wissenschaft
Strategien von Klimawandel-Leugnern aufgedeckt
Online kursieren zahlreiche Falschinformationen zum Thema Klimawandel. Ihre Verbreiter zweifeln zum Beispiel an, dass die menschlichen CO2-Emissionen einen Einfluss auf das globale Klima haben – obwohl dazu ein breiter wissenschaftlicher Konsens besteht. Doch ausgerechnet diejenigen, die den Erkenntnissen der Klimaforschung...
Wissenschaft
Narwal-Snacks und Heringskarussell
Die Erwärmung des Meeres ist im Nordatlantik deutlich merkbar. Ihre Anpassungsfähigkeit hilft den dort lebenden Schwertwalen, sich darauf einzustellen und neue Überlebensstrategien zu entwickeln. von BETTINA WURCHE Der nördliche Nordatlantik ist besonders stark vom Klimawandel geprägt: Durch die Meereserwärmung geht die...