Lexikon
biolọgisches Gleichgewicht
stabiler Zustand der Populationen einer Lebensgemeinschaft, in der sich wachstumsfördernde und -hemmende Faktoren in ihrer Wirkung ausgleichen. Das biologische Gleichgewicht in einem (neu entstandenen) Lebensraum stellt sich erst im Verlauf längerer Zeit ein; durch Naturkatastrophen oder das Eingreifen des Menschen kann es gestört werden. Es bleibt nie konstant, sondern erhält sich dynamisch durch Anpassung an die schwankenden Umweltbedingungen (Monokultur, Umwelt).
Wissenschaft
Klimawandel im Rückspiegel
Ein Blick in die Vergangenheit könnte helfen, die aktuelle Klimakrise zu meistern. Wie sind frühere Kulturen mit Klimasprüngen umgegangen? Archäologen und Paläo-Klimatologen können dazu wichtige Erkenntnisse beisteuern. von ROLF HEßBRÜGGE Das Thema des internationalen Spitzentreffens im September 2021 verblüfft auf den ersten...
Wissenschaft
Eine Arche im ewigen Eis
Damit die Ernährung der Weltbevölkerung trotz Klimawandel sichergestellt ist, werden im Saatgut-Tresor auf Spitzbergen Samen diverser Nutzpflanzenarten eingelagert. von DANIELA WAKONIGG Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet und der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen...