Lexikon

bleichen

Materialien (z. B. Textilien, Papierbrei) durch Einwirkung oxidierender (Chlor, Chlorkalk, Hypochlorite, Wasserstoffperoxid, Natriumperoxid, Perborate) oder reduzierender Chemikalien (Schwefeldioxid), auch kombiniert, entfärben. Bei der früher üblichen Rasenbleiche lösten Spuren von Ozon und Wasserstoffperoxid, die im Gefolge der Photosynthese im Sonnenlicht im Gras entstehen, die chemische Wirkungen aus. Heutige Waschmittel enthalten zu diesem Zweck Natriumperborat oder -percarbonat bzw. organische Persäuren.
Theo Dingermann
Wissenschaft

»Die Diagnostik setzt die Pharmafabrik in Gang«

Fachleute erwarten die ersten Impfungen gegen Krebs ab 2026. Sie werden Erkrankte gegen ihren persönlichen Krebs immunisieren. Mit dem landläufigen Impfen von Gesunden hat das allerdings nur wenig gemein. Das Gespräch führte SUSANNE DONNER Prof. Dingermann, bekommen wir bald eine Spritze und dann nie wieder Krebs? So funktioniert...

Phytoplankton, Meer
Wissenschaft

Transport in die Tiefe

Biologische Pumpen regeln den Stoffhaushalt der Ozeane: Sie lagern CO2 ein und wirken damit dem Klimawandel entgegen. von KURT DE SWAAF Es schneit. Langsam rieselt ein steter Strom aus Flocken herab, die weiß im Scheinwerferlicht leuchten. Außerhalb des Kegels herrschen totale Finsternis und Stille. Eine winterliche Fahrt durch...

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