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Frnssen

Gustav, deutscher Schriftsteller, * 19. 10. 1863 Barlt, Holstein,  11. 4. 1945 Barlt; zuerst Pfarrer, verkündete später einen germanischen „Glauben der Nordmark“; Romane: „Jörn Uhl“ 1901; „Hilligenlei“ 1905; „Meino der Prahler“ 1933.
Frenssen, Gustav
Gustav Frenssen
  • Erscheinungsjahr: 1901
  • Veröffentlicht: Deutsches Reich
  • Verfasser: Frenssen, Gustav
  • Deutscher Titel: Jörn Uhl
  • Genre: Roman
Gustav Frenssen (* 1863,  1945), einer der Repräsentanten der norddeutschen Heimatkunst, legt mit dem Roman »Jörn Uhl«, erschienen in der Grote'schen Sammlung von Werken zeitgenössischer Schriftsteller in Berlin, eines der verbreitetsten Bücher seiner Zeit vor. Aus einem nationalistischen Blickwinkel heraus singt Frenssen in »Jörn Uhl« das bürgerliche Lob der »tüchtigen Arbeit«: Ein Marschbauer ringt um die Erhaltung seines verschuldeten Hofs.
  • Erscheinungsjahr: 1905
  • Veröffentlicht: Deutsches Reich
  • Verfasser: Frenssen, Gustav
  • Deutscher Titel: Hilligenlei
  • Genre: Roman
Von »edlen« und »starken« Menschen, »denen von Kind an ein Verwundern in den Augen steht, welche während einer frischen Jugend das dunkle Empfinden haben, dass sie etwas Tüchtiges erleben und erwirken wollen, und welche dann auch mit hellem Mut ins Leben hineingehen«, erzählt Gustav Frenssen (* 1863,  1945) in dem im Berliner Verlag Grote erscheinenden Trivialroman »Hilligenlei«, von dem innerhalb eines Jahres 120 000 Exemplare verkauft werden. Bewusst tendenziös zeichnet Frenssen norddeutsche Verhältnisse und ihre Menschen als Gegenpol zur Verderbnis der Großstadt und als Quelle der Gesundung aus »völkischem« Geist.
Neben dem vollständig autarken Demo-Haus (rechts) liegt auf dem Bergheider See auch ein mit Solarenergie betriebenes Konferenzschiff. ©Fraunhofer IVI, Dresden
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