Lexikon
Gestạpo
Abkürzung für Geheime Staatspolizei, politische Polizei in Deutschland 1933–1945. Ab 1940 war die Gestapo als Amt IV dem Reichssicherheitshauptamt eingegliedert. Ihre Aufgabe war neben der Ermittlung politischer Straftaten (Hoch- und Landesverrat; Verstoß gegen Blutschutz-, Rundfunk-, Heimtückegesetz u. a. NS-Gesetze) die Verfolgung aller Personen und Einrichtungen, die das NS-Regime als seine Gegner betrachtete (Juden, Freimaurer, Marxisten, „Reaktionäre“, christliche Kirchen, „östliche Untermenschen“ u. a.). Die Vernichtung der Juden (Judenverfolgung) war eine Aufgabe des Referats IV B 4 (SS-Obersturmbannführer A. Eichmann). Im Deutschen Reich und in den während des 2. Weltkriegs besetzten Gebieten war die Gestapo durch ihre schrankenlose, oft willkürliche Gewalt, ihre unmenschlichen Methoden und den von ihr ausgehenden Gewissenszwang das gefürchtetste Instrument politischen Terrors.
Rote Kapelle: Gestapobericht
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