Lexikon

Halluzinogne

[lateinisch hallucinari, faseln, geistesabwesend sein, und griechisch-lateinisch -gen, erzeugend]
auf das Nervensystem und die Psyche wirkende Substanzen, die beim Gesunden dosisabhängig und meist unter Erhalt des vollen Bewusstseins Sinneseindrücke verändern und Sinnestäuschungen (Halluzinationen) bis hin zu psychoseartigen Zuständen hervorrufen. Als Rauschmittel verwendet verursachen sie Farbvisionen, Hörtäuschungen, objektlose Geruchs-, Geschmacks- und Tastempfindungen sowie Störungen des Gleichgewichtssinnes (Schwerelosigkeitsgefühl). Zu den Halluzinogenen, die zu solchen psychedelisch genannten Innenerlebnissen führen, zählen LSD (Lysergsäurediethylamid), Mescalin, Psilocybin, Ecstasy und Dimethylacetamid; oft werden auch Haschisch und Marihuana (bzw. ihr Hauptwirkstoff Tetrahydrocannabinol) dazu gerechnet. Halluzinogene führen oft zu Abhängigkeit.
Fischeier, Züchtung
Wissenschaft

Fisch statt Kuh

Um die wachsende Weltbevölkerung satt zu bekommen, ist Fisch besser geeignet als Fleisch. Liefern könnten ihn Aquakulturen, deren Produktion in den letzten 50 Jahren global von 2 Millionen auf über 80 Millionen Tonnen gestiegen ist. von HARTMUT NETZ Im Vergleich zur Haltung von Hühnern, Rindern oder Schweinen ist die Fischzucht...

Asteriod, Erde
Wissenschaft

Inferno in Deutschlands Urzeit

Die Erde wurde immer wieder von verheerenden Kleinplaneten getroffen. In Süddeutschland gibt es sogar zwei geologisch junge Krater. Sind sie gleichzeitig entstanden? von THORSTEN DAMBECK Als ein mächtiger Planetoid auf das heutige Süddeutschland stürzte, lebten dort keine Menschen. Die Narben des Einschlags sind nach fast 15...

Mehr Artikel zu diesem Thema

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Bereich Gesundheit A-Z

Weitere Lexikon Artikel

Weitere Artikel aus dem Wahrig Fremdwörterlexikon

Weitere Artikel aus der Wissensbibliothek

Weitere Artikel aus dem Wahrig Herkunftswörterbuch

Weitere Artikel aus dem Vornamenlexikon