Lexikon

Idl

Kunstgeschichte
Bezeichnung für vorwiegend menschengestaltige Kleinplastik ohne individuelle Züge; seit dem späten Paläolithikum bekannt (u. a. in Gönnersdorf, Kostjenki, Willendorf), dann bei frühen Ackerbauvölkern Vorderasiens und im Südosten Europas verbreitet; während der Bronzezeit vor allem in der Ägäis, wo die Idole teils als Götter, teils als Anbetende identifizierbar sind.
Abgenutzte Zähne im Unterkiefer einer Hyäne
Wissenschaft

Warum alte Hyänen trotz stumpfer Zähne nicht verhungern

Manche Raubtiere fressen besonders viel Fleisch, wodurch sich mit der Zeit ihre Zähne abnutzen. Nun haben Forscher untersucht, wie sich diese “Hypercarnivoren” an den Verschleiß ihrer Eck- und Reißzähne im Alter anpassen, um dennoch ausreichend fressen zu können. Dabei zeigte sich, dass manche knochenbrechende Hyänenarten ihre...

Ein Schiff bringt die Mumie des Sennefer nach Abydos. Ägyptische Wandmalerei aus dem 15. Jahrhundert v. Chr.
Wissenschaft

Die Segel gehisst

Besiedlungsspuren lassen frühe Reisen übers Meer vermuten. Bis ins 10. Jahrhundert n.Chr. gab es keine nennenswerten technischen Navigationshilfen. Von ROLF HEßBRÜGGE Von den ersten Seefahrern ist uns nichts geblieben, keine Abbildungen, keine Schiffsfragmente, keine sonstigen Hinterlassenschaften. Umso spannender waren Meldungen...

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