Lexikon
Institụt für Sozialforschung
der Ausgangspunkt der Frankfurter Schule und ihrer Kritischen Theorie der Gesellschaft; 1923/24 unter maßgeblicher Beteiligung M. Horkheimers und F. Pollocks in Frankfurt am Main gegründet; 1933 Ende der Tätigkeit in Deutschland und Errichtung von Zweigstellen in Genf und Paris, 1934 Wiedereröffnung in New York als International Institute of Social Research (Internationales Institut für Sozialforschung). Das Institut gab 1932–1941 die „Zeitschrift für Sozialforschung“ heraus. Seit 1949 ist das Institut für Sozialforschung wieder in Frankfurt ansässig (jetzt der Universität angeschlossen). Mitarbeiter waren u. a. T. W. Adorno, W. Benjamin, H. Marcuse und J. Habermas.
Wissenschaft
Elektronen im fraktalen Gefängnis
Erstmals wurde eine gebrochene Dimensionalität bei Elektronen entdeckt, die in einem atomaren Fraktal eingeschlossen sind. von DIRK EIDEMÜLLER Fraktale Gebilde sind mit ihrer vielfachen Selbstähnlichkeit nicht nur sehr ästhetisch, sondern auch unter mathematischen Gesichtspunkten ziemlich kurios. Dabei sind Fraktale...
Wissenschaft
Zweierlei Maß
Vom griechischen Philosophen Protagoras stammt der Satz „Der Mensch ist das Maß aller Dinge“. Was er damit meinte: Alle Dinge in der Welt sind immer nur so, wie sie dem Menschen erscheinen. Oder anders ausgedrückt: Der Mensch kann nicht heraus aus seiner Haut – und stellt sich daher stets selbst ins Zentrum seiner Bewertungen....
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