Lexikon

Benjamin

Walter, deutscher Essayist und Literaturkritiker, * 15. 7. 1892 Berlin,  27. 9. 1940 Port Bou an der spanisch-französischen Grenze (Selbstmord auf der Flucht vor der Gestapo); verband als Kultursoziologe Einsichten des historischen Materialismus mit jüdischer Mystik; übersetzte P. C. Baudelaire und M. Proust; emigrierte 1933 nach Paris. Hauptwerke: „Ursprung des deutschen Trauerspiels“ 1928; „Einbahnstraße“ 1928; „Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit“ 1936; „Berliner Kindheit um 1900“ 1932/33; „Das Passagenwerk“ 1927 (unvollendet). Gesammelte Schriften, 12 Bände, 1980.
Wissenschaft

»Ein Großteil der Moore ist renaturierbar«

Über Herausforderungen bei der Wiedervernässung von Moorflächen berichtet Tobias Witte vom BUND im Interview. Das Gespräch führte OLIVER ABRAHAM Herr Witte, wie steht es um die Moore in Deutschland? Heute gibt es in Deutschland noch rund 1,8 bis 1,9 Millionen Hektar Moorfläche, ursprünglich lag die Zahl aber deutlich höher. Wie...

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Wissenschaft

Der Glaube ans Wasserklosett

„Glauben heißt nichts wissen“, wie mir mein ungläubiger Vater in den 1950er-Jahren eingehämmert hat, als seine Verärgerung über die christlichen Kirchen zunahm, deren Vertreter damals wie heute lieber die Hände falten und beten, statt die Ärmel aufzukrempeln und zu helfen. Wobei jedem auffallen wird, dass die Betenden ihr Gesicht...

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