Lexikon

Lrenz

Konrad, österreichischer Verhaltensforscher, * 7. 11. 1903 Wien,  27. 2. 1989 Altenberg an der Donau; Sohn von Adolf Lorenz; Professor in Münster und München, Leiter des Max-Planck-Instituts für Verhaltensphysiologie in Seewiesen; Mitherausgeber der „Zeitschrift für Tierpsychologie“; verfasste neben zahlreichen wissenschaftlichen Abhandlungen auch „Tiergeschichten“, die mit Verhaltensweisen von Tieren bekannt machen. Für seine grundlegenden Arbeiten in der Verhaltensforschung erhielt er zusammen mit N. Tinbergen und K. von Frisch 1973 den Nobelpreis für Physiologie oder Medizin. Hauptwerke: „Das so genannte Böse. Zur Naturgeschichte der Aggression“ 1963; „Über tierisches und menschliches Verhalten“ 2 Bände 1965; „Die acht Todsünden der zivilisierten Menschheit“ 1973.
Wissenschaft

»Stress verstärkt die Beschwerden«

Wie Menschen mit Reizdarm Erkenntnisse aus der Forschung berücksichtigen können, erklärt Facharzt Martin Storr. Das Gespräch führte SALOME BERBLINGER Prof. Storr, wann spricht man von einem Reizdarm? Für die Diagnose Reizdarm-Syndrom sind drei Kriterien entscheidend: Es bestehen Beschwerden im Bauchraum. Diese Beschwerden...

Graphen
Wissenschaft

Neue Einblicke in supraleitendes Graphen

Graphen ist ein einlagiges Kohlenstoffmaterial, das einige besondere Eigenschaften aufweist – es wird beispielsweise unter bestimmten Bedingungen supraleitend. Wie diese widerstandslose Stromleitung beim Graphen zustande kommt, haben Wissenschaftler nun erstmals aufgedeckt. Die neuen Erkenntnisse könnten die praktische Nutzung...

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