Lexikon

Matthas

Matthias (römisch-deutscher Kaiser)
Matthias (römisch-deutscher Kaiser)
römisch-deutscher Kaiser 16121619, * 24. 2. 1557 Wien,  20. 3. 1619 Wien; Habsburger, Sohn Kaiser Maximilians II. und Marias von Spanien, 15781581 Statthalter in den Niederlanden und 1593 Statthalter in Österreich; zwang seinen Bruder Rudolf II., ihm nach und nach in allen Erbländern die Regierung zu übergeben und 1611 abzudanken, und wurde 1612 selbst zum Kaiser gewählt. Im Bestreben, die Gegensätze zwischen den Konfessionen zu mildern, löste er 1617 die beiden konfessionellen Zusammenschlüsse, Union und Liga, auf. Selbst kinderlos, stimmte Matthias der Wahl des streng katholischen nachmaligen Kaisers Ferdinand II. zum König von Böhmen (1617) und Ungarn (1618) zu und löste damit Unruhen in Böhmen aus, die zum Dreißigjährigen Krieg führten.
Mikroplastik aus Arterien-Plaque
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Mikroplastik in verstopften Halsschlagadern gefunden

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Rechenzentrum
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Mehr Elektroschrott durch Künstliche Intelligenz

Generative künstliche Intelligenz benötigt riesige Rechenzentren mit der neuesten Computertechnologie. Eine Studie hat nun quantifiziert, wie sich die Ausbreitung von KI auf die Menge des Elektroschrotts auswirkt. Demnach könnten bis 2030 bis zu fünf Millionen Tonnen Elektroschrott allein durch ausrangierte Geräte von KI-...

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