Lexikon
Moby Dick
- Deutscher Titel: Moby Dick
- Original-Titel: MOBY DICK
- Land: USA
- Jahr: 1956
- Regie: John Huston
- Drehbuch: Ray Bradbury, John Huston, nach dem Roman von Herman Melville
- Kamera: Oswald Morris
- Schauspieler: Gregory Peck, Richard Basehart, Orson Welles
Obwohl John Hustons aufwändiger Abenteuerfilm »Moby Dick« spannend inszeniert und mit einer wunderbaren und viel gelobten Bildsprache ausgestattet ist, wird er ein kommerzieller Misserfolg. Kritiker führen als Grund die Fehlbesetzung der Hauptrolle an: Der Sympathieträger Gregory Peck wirke als wahnsinniger Kapitän nicht glaubwürdig.
Kapitän Ahab ist nur von einem Gedanken besessen: Seit ihm ein riesiger weißer Wal, den er Moby Dick nennt, ein Bein abgerissen hat, jagt er das Tier, um es im Kampf zu besiegen. Damit manövriert er sich und seine Mannschaft in gefährliche Situationen. Schließlich kommt es zum letzten Kampf mit dem Untier. Der bereits verletzte Wal greift das Boot an, als Ahab ihm eine weitere Harpune in den Leib stößt. Dabei verstrickt er sich aber in den Seilen und wird von dem Wal in die Tiefe gerissen.
Wissenschaft
Was ist dran am Verdauungsschnaps?
Wie Alkohol die Nahrungsverwertung in Magen und Darm beeinflusst, erklärt Dr. med. Jürgen Brater. Nach einem opulenten Mahl ein oder zwei Schnäpschen – ein weit verbreitetes und überaus beliebtes Ritual, mit dem sich angeblich die Verdauung fördern, sprich beschleunigen lässt. Doch was sagt die Wissenschaft dazu? Unterstützt...
Wissenschaft
Spiel(e) des Lebens
Wenn Paris in diesem Sommer im olympischen Goldrausch schwelgt, denkt vermutlich niemand mehr an jene Athleten der Vormoderne, die auf dem Spielfeld getötet und den Göttern geopfert wurden. von ROLF HESSBRÜGGE Das Feld, auf dem über Leben und Tod entschieden wurde, misst rund 135 mal 90 Meter. Unterteilt ist es ähnlich wie der...
Mehr Artikel zu diesem Thema
Weitere Artikel aus dem Kalender
Weitere Artikel aus der Wissensbibliothek
Weitere Lexikon Artikel
Weitere Artikel aus dem Bereich Gesundheit A-Z
Weitere Artikel auf wissenschaft.de
Lieber menschliche als künstliche Empathie
Auswirkungen der Ausbrüche
Künstliches Gewebe
Sanfter Strom
DNA statt DVD
Das Matrjoschka-Multiversum