Lexikon

Mooresches Gesetz

[ˈmu:r-; nach dem Firmengründer G. E. Moore]
1965 formuliertes Gesetz, nach dem sich die Packungsdichte der Transistoren auf einem Mikroprozessor alle 18 Monate verdoppelt. Daraus ergibt sich für die heutigen Computer ein Vervierfachen der Speicherkapazitäten alle 3 Jahre und eine Verzehnfachung der Geschwindigkeit etwa alle 3,5 Jahre. Festplatten entwickeln sich nicht mit derselben Schnelligkeit.
HIV
Wissenschaft

Warum HIV-Medikamente nicht immer vollständig wirken

HIV ist bis heute nicht heilbar, lässt sich jedoch dank antiretroviraler Medikamente meist gut in Schach halten. Bei dauerhafter Therapie sinkt die Viruslast bei den meisten Patienten bis unter die Nachweisgrenze. Manche Infizierte weisen jedoch trotz der Behandlung noch geringe Spuren von Virus-RNA im Blut auf. Eine Studie ist...

Stärkeverdauung
Wissenschaft

Anpassung an stärkereiche Nahrung schon bei Frühmenschen

Das Enzym Amylase in unserem Speichel ermöglicht uns, Stärke bereits im Mund in Zucker aufzuspalten. Heutige Menschen besitzen zahlreiche Kopien des dafür verantwortlichen Gens. Doch wann hat es sich erstmals verdoppelt und damit die Grundlage für unsere kohlenhydratreiche Ernährung gelegt? Eine Studie zeigt nun, dass diese...

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