Lexikon

Nebel

Meteorologie
eine dem Erdboden aufliegende Schichtwolke, in der die Sicht unter 1 km liegt. Nebel entsteht, wenn die Luft bis zu ihrem Taupunkt abkühlt, d. h. Wasserdampfsättigung erreicht wird, so dass die relative Feuchte 100% beträgt. Nach ihrer Entstehung unterscheidet man: Abkühlungsnebel, Mischungsnebel und Verdunstungsnebel. Zu den Abkühlungsnebeln gehören die kontinentalen Herbstnebel, die sich durch Ausstrahlung und Abkühlung des Erdbodens in windschwachen, klaren Nächten bilden; Mischungsnebel entstehen im Grenzbereich unterschiedlich warmer und feuchter Luftmassen; Verdunstungsnebel sind im Herbst über Seen zu finden, wo sich durch Verdunstung die kalte Luft über den Seen mit Wasserdampf anreichert. Als Hochnebel bezeichnet man eine tiefe Schichtwolke, die vom Erdboden abgehoben ist.
Stickstoffdioxid, Feinstaub, Luft, Lunge
Wissenschaft

Kleine Teilchen mit großer Wirkung

Mit dem Atem gelangt nicht nur lebenswichtiger Sauerstoff in den Körper: Stickstoffdioxid und Feinstaub gefährden Lunge, Herz und Gehirn. von CLAUDIA EBERHARD-METZGER Täglich atmet ein Erwachsener mindestens 10.000 Liter Luft ein und wieder aus, nimmt dabei Sauerstoff auf und gibt Kohlendioxid ab. Nichts im Körper funktioniert...

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Wissenschaft

Computer überall

„Computus“ – so heißt das Buch, in dem der Mittelalterhistoriker Arno Borst erklärt, dass Leute, die ihre Texte auf einem Computer schreiben und Geld von einem Konto abheben, Dinge nutzen, deren Bezeichnungen von dem Ausdruck „computus“ abstammen, der zugleich uralt und vielseitig ist. Bereits in der Antike erfassten die Menschen...

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